TSV Pemfling erkämpft sich Unentschieden bei der SG Silbersee! Auch Pemflinger Reserve holt einen Punkt!
Der TSV Pemfling konnte am vergangenen Montag, dem Tag der deutschen Einheit, ein 1:1-Unentschieden bei der SG Silbersee erkämpfen. Dabei musste der TSV Pemfling fast eine komplette Halbzeit mit zehn Mann auskommen. Die erste Viertelstunde war ausgeglichen mit je einer Freistoßchance für Pemfling und Silbersee. In der 22. Spielminute prüfte Pemflings Kerscher mit einem Freistoß den Silberseer Keeper, der zur Ecke klären kann. In der 37. Spielminute die 1:0-Führung für die SG Silbersee durch Reitinger, wobei aus Sicht der Gäste bei Silbersee die Hand im Spiel war. Eine Großchance hatte Silbersee eine Minute vor der Halbzeit, doch ging der Schuss aus 10 Metern über den Pemflinger Kasten.
Kurz nach der Halbzeit bekam Pemflings Breu nach wiederholtem Foulspiel die zweite gelbe Karte und musste mit gelb-rot das Feld verlassen. Von diesem Zeitpunkt an wurde es schwer für die Pemflinger gegen eine angriffslustige SG Silbersee. Doch nach kurzer Silberseer Drangphase fingen sich die Pemflinger wieder und spielten wieder gut mit. In der 61. Spielminute dann der Pemflinger Ausgleichstreffer sogar in Unterzahl. Pemflings Stautner Martin schoss einen Freistoß aus 38 m Torentfernung scharf aufs Silberseer Tor und der Torwart konnten den auf dem nassen Boden aufspringenden Ball nicht abwehren, vor allem weil er zusätzlich von einem Pemflinger irritiert wurde. Silbersee startete nun wütende Angriffe, doch Pemfling kämpfte bravourös und verteidigte das Unentschieden. In der 70. Spielminute hatte Pemfling sogar noch eine Riesenchance, doch setzte Kerscher den Ball nach schöner Vorarbeit von Reith aus 10 Metern übers gegnerische Tor. Pemfling verlegte sich in der Schlussviertelstunde nur auf Ergebnishalten und verteidigte mit Mann und Maus das Unentschieden. Besonders Pemflings Torhüter Wühr zeichnete sich in dieser Phase mit starken Paraden aus. Die letzten fünf Spielminuten musste Pemfling sogar mit neun Feldspielern auskommen, denn Stautner Stefan musste nach taktischem Foul ebenfalls mit gelb-rot vom Platz. Pemfling brachte auch diese Unterzahl mit einer Energieleistung über Zeit und verdiente sich das 1:1-Unentschieden.
Die Pemflinger Reserve erkämpfte sich ebenfalls ein Unentschieden beim Favoriten Silbersee II. Nach zweimaliger Führung der Gastgeber durch Schnellbögl in der 24. (1:0) und 63. (2:1) Spielminute glich die Pemflinger Reserve jeweils aus. In der 51. Spielminute war es Stöberl und in der 69. Minute Hutterer, der für die Pemflinger Zweite das 2:2-Unentschieden perfekt machte.