Der TSV Pemfling reist am morgigen Sonntag zum Auswärtsspiel nach Grafenwiesen. Dies wird für die Pemflinger eine schwere Aufgabe, denn in Grafenwiesen haben sich die Pemflinger immer schwer getan. Selbst wenn Grafenwiesen derzeit nur auf dem Abstiegsrelegationsplatz steht, dürfen die Pemflinger nicht den Fehler machen, den SV Grafenwiesen zu unterschätzen, sonst wird man baden gehen. Im Gegenteil die Pemflinger müssen von der ersten bis zur letzten Minute engagiert und lauffreudig zur Sache gehen, wenn man was holen will. Nach den beiden vergangenen Niederlagen bräuchten die Pemflinger jetzt wieder Punkte. Vor allem in der Erarbeitung von Torchancen und der effektiven Chancenverwertung müssen die Pemflinger wieder besser werden. Zudem muss man in der Defensive gut organisiert und vor allem sicher stehen. Den Gegner früh im Spielaufbau stören und selbst druckvoll und schnell nach vorne spielen muss die Devise fürs Pemflinger Spiel lauten. Das Spiel der Pemflinger in Grafenwiesen beginnt wegen Umstellung auf Winterzeit bereits um 14.15 Uhr, Abfahrt der Spieler ist um 12.30 Uhr in Pemfling.

Die Pemflinger Reserve steht bei Grafenwiesen II ebenfalls vor einer schweren Auswärtsaufgabe. Nach dem spielfreien vergangenen Wochenende gilt es für die Pemflinger Zweite wieder schnell den Spielrhythmus zu finden und mit druckvollem Spiel den Gegner weit vom eigenen Tor weg zu halten. Das Hinspiel in Pemfling hat Grafenwiesen II knapp 2:3 gewonnen, dafür sollte sich die Pemflinger Zweite revanchieren. Das Spiel der Pemflinger Zweiten in Grafenwiesen beginnt wegen Zeitumstellung bereits um 12.30 Uhr, Abfahrt der Spieler ist um 11.15 Uhr in Pemfling. 

Der TSV Pemfling konnte in seinem zweiten Heimspiel hintereinander keine Punkte einsammeln. Gegen Bad Kötzting II verloren die Pemflinger deutlich mit 1:4.

Wie schon gegen Thenried begann die Partie der Pemflinger gegen die Bad Kötztinger Landesligareserve mit einem schnellen Rückschlag für die Gastgeber. Bereits in der zweiten Spielminute machte Bad Kötztings Goalgetter Mohammed Abdallah nach einer Ecke das 0:1 für die Gäste, als er am langen Pfosten unbewacht an den Ball kam und aus kurzer Distanz einschieben konnte. Pemfling spielte an sich recht ansehnlich mit viel Ballbesitz, doch wenig effektiv. Dies hatten die Gäste den Pemflingern voraus, denn hier war fast jeder Angriff ein Treffer, vor allem weil Pemfling den Offensivkräften der Bad Kötztinger zu viel Spielraum ließ oder durch Fehler in der Defensive zu gefährlichen Aktionen einlud. Das 0:2 dann schon in der 21. Spielminute, wo Pemflings Hintermannschaft nicht gut verteidigte und Sindelar zum 0:2 einschieben konnte. Die beste Gelegenheit zu einem Pemflinger Treffer in Halbzeit eins hatte Wittmann in der 35. Spielminute, als er aus dem Mittelfeld schön freigespielt wurde und auf der rechten Seite frei aufs gegnerische Tor zulaufen konnte. Den Abschluss verzog er aber und der Ball ging knapp am Tor vorbei. Trotz gefälliger Spielweise gelang den Pemflingern aber an diesem Tag wenig. Zudem sorgten viele Abspielfehler im Mittelfeld für wenig Sicherheit im Pemflinger Aufbauspiel. Bad Kötzting II dagegen hoch effektiv und eiskalt im Abschluss. Einen kapitalen Fehler nutzte erneut Sindelar zur sicheren  0:3-Führung in der 43. Spielminute. Er spritzte bei einem Rückpass aus dem Mittelfeld zurück zum Pemflinger Torwart dazwischen und brauchte nur noch ins leere Pemflinger Tor einschieben.

In der zweiten Halbzeit versuchte Pemfling nochmals alles, um der Partie eine andere Richtung zu geben. Insgesamt lief aber trotz vieler Bemühungen irgendwie wenig zusammen bei den Pemflingern. Kienberger hatte in der zweiten Halbzeit zwei gute Kopfballchancen, doch gingen die Bälle jeweils knapp am gegnerischen Tor vorbei. Als der pfeilschnelle Mohammed Abdallah in der 65. Spielminute einen schnellen Konter zum 0:4 abschloss, war die Partie endgültig gelaufen. Doch auch danach zeigten die Pemflinger lobenswertes Aufbäumen und den Willen zumindest das ein oder andere Tor zu machen. Es passte gut ins Bild des Tages, dass Stautner einen Foulelfmeter in der 71. Spielminute an den Pfosten setzte. In der 79. Spielminute gelang den Pemflingern dann doch der Ehrentreffer, als nach einem schönen Angriff Kienberger auf Niedermeier zurücklegte und dieser aus 22 m Torentfernung den Ball zum 1:4 ins gegnerische Tor zirkelte. Nach dieser Niederlage konnten Bad Kötzting II und Rittsteig auf den TSV Pemfling punkktemäßig aufschließen.

Die Pemflinger Reserve war am vergangenen Wochenende spielfrei.

Der TSV Pemfling empfängt am morgigen Sonntag die Reserve des FC Bad Kötzting zum Rückrundenauftakt in Pemfling. Die Zweite des Landesligaklubs Bad Kötzting spielt heuer eine sehr gute Saison und hat im Vergleich zu den letzten Spielrunden heuer definitiv nichts mit dem Abstieg zu tun. Im Gegenteil: Bad Kötzting II duelliert sich mit dem TSV Pemfling um die Spitzenplätze 3 und 4 hinter Thenried und Waldmünchen/Geigant. Eine Partie auf Augenhöhe kann also erwartet werden. Bei Bad Kötzting II gibt es vier Schlüsselspieler. Mit dem Routinier Vacek im Tor haben die Badstädter einen sicheren Rückhalt. Bezirksliga-Rückkehrer Schröder zieht im Mittelfeld die Fäden und ist zudem sehr torgefährlich. Dazu verfügen die Gäste mit Mohammed Abdallah und Sindelar über eine extrem torgefährliche und hocheffektive Offensive. Da müssen sich die Pemflinger vor heimischen Publikum  mächtig ins Zeug legen und diese Schlüsselspieler gezielt und sicher ausschalten, wenn man gegen Bad Kötzting II was ernten will. Ziel der Pemflinger sollte aber auf jeden Fall ein Punkt sein, denn damit könnte man die Gäste auf Abstand halten. Das Hinspiel in Bad Kötzting endete mit einem 2:2-Unentschieden. Das Spiel der Ersten beginnt am morgigen Sonntag um 15.15 Uhr, Treffpunkt der Spieler ist um 14.00 Uhr am Pemflinger Sportplatz.

Die Pemflinger Reserve hat an diesem Wochenende spielfrei. 

Der TSV Pemfling konnte am vergangenen Sonntag dem noch verlustpunktfreien Tabellenführer der Kreisklasse Ost SV Thenried auf eigenem Gelände keine Punkte abnehmen, denn man verlor trotz ausgeglichenem Spiel  mit 0:2. Für den TSV Pemfling begann die Partie vor stattlicher Kulisse mit einem Rückschlag, denn bereits nach acht Spielminuten musste Abwehrorganisator Stautner verletzungsbedingt vom Feld. In der 18. Spielminute dann die Führung für den Gast aus Thenried. In zentraler Position zog Thenrieds Ring aus knapp 30m Torentfernung ab, der Schuss wurde abgefälscht und schlug so für den Pemflinger Keeper unhaltbar im Pemflinger Tor ein. Pemfling ließ aber dadurch nicht aus der Fassung bringen und versuchte Thenried weiter zu bearbeiten. Nachdem aber Pemflings Kapitän Wutz in der 33. Spielminute ebenfalls verletzt ausgewechselt werden musste, musste Pemfings Spielertrainer Kerscher nochmals umstellen. Pemfling verlor dadurch etwas an Durchschlagskraft in der Offensive, konnte aber mit dem Favoriten jederzeit mithalten. Kurz vor der Pause hatte Pemfling noch eine Halbchance durch den eingewechselten Moro, der eine gefährliche Flanke nur knapp verpasste.

Nach der Pause versuchten die Pemflinger nochmal alles und hatten eine leichte Feldüberlegenheit. Eine gute Chance hatte Pemflings Moro in der 68. Spielminute, doch traf der Stürmer im Abschluss den Ball nicht richtig und verzog aus zwanzig Metern. Thenried, das in der zweiten Halbzeit fast ausschließlich mit langen Bällen agierte, hatte keine großen Torchancen. Lediglich bei einem Freistoß in der 72. Spielminute hatten die Gäste eine Lattentreffer zu verzeichnen. Aufgrund des knappen Vorsprungs blieb die Partie aber bis zum Schluss spannend und Pemfling versuchte in der Schlussviertelstunde nochmals die Offensive zu verstärken, wobei Thenried auf Ergbnishalten spielte und gut verteidigte. Erst als Thenrieds Torgarant Mühlbauer drei Minuten vor Schluss einen Konter zum 0:2 abschloss, war die Partie gelaufen. Fazit für den TSV Pemfling: Trotz der frühen Verletzungsausfälle hat der Gastgeber dieses Spitzenspiel lange offen gestaltet. Mit einem kompletten Kader und etwas Glück ist auch Thenried nicht unschlagbar.

Die Pemflinger Reserve konnte gegen Thenried II mit einem guten Spiel einen verdienten 2:1-Heimsieg einfahren und so die Serie auf sechs Siege hintereinander ausbauen. Daniel Krottenthaler hatte den TSV Pemfling II in der 26. Spielminute per Kopf mit 1:0 in Führung gebracht. Nach gut einer Stunde baute gleicher Spieler die Führung auf 2:0 aus. Erst mit einem Eigentor der Pemflinger in der 88. Spielminute kam der Ehrentreffer der Gäste aus Thenried zustande.