Der TSV Pemfling reist am morgigen Sonntag zum äußerst schweren Auswärtsspiel bei der SG Schloßberg. Die SG Schloßberg ist als Aufsteiger furios in die neue Kreisklassensaison gestartet und hat erst zuletzt nur Titelfavorit Untertraubenbach vorbeiziehen lassen müssen. Schloßberg hat eine sehr ausgeglichene, kompakte Mannschaft, die auch sehr heimstark ist. Da wird es schwer für die Pemflinger, etwas zu holen. Die Pemflinger müssen an die Leistung aus dem Waldmünchen-Spiel anschließen und noch konsequenter im Torabschluss werden. Gespannt wird man sein, mit welcher Taktik Pemflings Trainer Schießl ins Spiel gehen wird, denn bei Schloßberg sind viele Spieler gleich torgefährlich. Auf jeden Fall müssen die Pemflinger eine Topleistung bringen, wenn man gegen Schloßberg was holen will. Wieder wird volle Laufbereitschaft und spielerische Kreativität von den Pemflingern gefordert sein. Bei den letzten Aufeinandertreffen beider Mannschaften gab es immer viele Tore zu sehen, denn hier endete die Partie jeweils 5:0, einmal für Pemfling und einmal für Schloßberg. So deutlich sollte es diesmal nicht ausgehen. Pemfling könnte mit einem Unentschieden gegen Schloßberg gut leben. Das Spiel der Ersten beginnt am morgigen Sonntag um 15.15 Uhr in Windischbergerdorf, Abfahrt der Spieler ist um 13.30 Uhr in Pemfling.

Auch die Pemflinger Reserve bekommt mit Schloßberg II einen schweren Brocken vorgesetzt. Ziel der Pemflinger Reserve muss es sein, wieder mehr Ordnung ins Spiel zu bringen. Auch die Pemflinger Reserve wäre mit einem Punkt gegen Schloßberg II zufrieden, denn so könnte man den Gegner in der Tabelle hinter sich belassen. Besonders zu beachten ist bei Schloßberg II Stephan Bauer, einer der Top-Torjäger in der B-Klasse 3. Er sollte eine Sonderbewachung bekommen. Das Spiel der Reserven beginnt 13.30 Uhr in Windischbergerdorf, Abfahrt der Spieler ist um 12.15 Uhr in Pemfling.   

Der TSV Pemfling konnte am vergangenen Sonntag sein Auswärtsspiel beim TV Waldmünchen mit 1:3 gewinnen. Der TSV Pemfling zeigte ein gutes Spiel und ließ die bescheidene Leistung aus dem Silbersee-Spiel vergessen. Pemfling nahm von Anfang an das Heft in die Hand, wobei Gastgeber Waldmünchen die erste gute Torchance hatte. Torjäger Cech zielte mit einem Flachschuss nur knapp am Pemflinger Kasten vorbei. In der 27. Spielminute gingen die Pemflinger mit 0:1 in Führung. Stautner spielte auf der rechten Seite Reith schön frei, der mit einem strammen Schuss vom rechten Strafraumeck in den linken oberen Torwinkel dem Waldmünchner Torwart keine Chance ließ. Nur kurz später kam Reith aus ähnlicher Position wieder zum Schuss, diesmal ging der Ball aber knapp drüber.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte Pemfling gleich mehrere gute Möglichkeiten auf 0:2 zu stellen, doch vergaben Stautner, Decker und Rodriguez jeweils in aussichtsreicher Position. In der 69. Spielminute machte Pemfling das 0:2. Nach einer Flanke auf den zweiten Pfosten legte Stautner per Kopf ab und Kerscher drückte den Ball mit einem wuchtigen Kopfball über die Linie des Waldmünchner Tores. Nur drei Minuten später erzielte Gastgeber Waldmünchen durch Spielertrainer Pillmeier, der sich kurz zuvor selbst eingewechselt hatte, den 1:2 Anschlusstreffer. Danach drückte Waldmünchen nur kurze Zeit auf den Ausgleich, doch Pemfling ergattere sich bald wieder mehr Spielanteile zurück. In der 84. Spielminute machte Pemflings Kerscher mit dem 1:3 den Pemflinger Sieg in Waldmünchen perfekt. Eine schöne Flanke von Rodriguez von der linken Seite verwertete Kerscher per Kopf zum verdienten 1:3 für die Pemflinger. Danach spielte der TSV Pemfling die Partie ruhig nach Hause.

Die Pemflinger Reserve tat sich beim 1:6-Auswärtssieg bei Mitterkreith II eine Halbzeit lang richtig schwer. Unmittelbar vor der Halbzeit machte Heinz das 0:1 für Pemfling II. In der 56. Spielminute machte Gastgeber Mitterkreith II den 1:1-Ausgleich, doch schon im Gegenzug stellte Pemflings Hutterer auf 1:2. In der 61., 70. und 75. Spielminuten schraubten Stöberl, Schreiner und Weber das Ergebnis auf 1:5 für Pemfling. Der letzte Treffer für Pemfling II zum 1:6 resultierte aus einem Mitterkreither Eigentor in der 84. Spielminute.

Der TSV Pemfling reist am morgigen Sonntag nach Waldmünchen. Nach der Heimniederlage gegen Silbersee möchten sich die Pemflinger wieder rehabilitieren und nach Möglichkeit in Waldmünchen Punkte sammeln. Das wird sicherlich enorm schwer, denn Waldmünchen hat sich mit einer stark verjüngten Mannschaft im Vergleich zur Vorsaison stark verbessert. Der TV Waldmünchen hat in der laufenden Saison noch kein Spiel verloren und ist mit fünf Unentschieden der Unentschiedenkönig der Liga. Mit einem Unentschieden in Waldmünchen könnte sicher auch Pemfling leben. Das würde für die Pemflinger bedeuten, dass Waldmünchen den TSV nicht in der Tabelle überholen würde. Zuletzt hatte es bei den Pemflingern vor allem im Mittelfeld gehapert, dies muss in Waldmünchen unbedingt besser werden, will man was Zählbares mit nach Hause nehmen. Auch sollten die Pemflinger Offensivkräfte noch kaltschnäuziger und effektiver in der Chancenauswertung werden. Bei Waldmünchen sind besonders Cech und Sanda zu beachten. Cech ist enorm torgefährlich und Sanda Spezialist bei Standardsituationen. Wenn Pemfling in Waldmünchen was holen will, dann muss über die gesamte Zeit hohes Tempo und vollster Einsatz gezeigt werden. Gelingt es dann die Waldmünchner Speerspitzen zu entschärfen, dann ist auch was drin für die Pemflinger. Das Spiel der Ersten in Waldmünchen beginnt am morgigen Sonntag um 15.15 Uhr, Abfahrt der Spieler in Pemfling ist um 13.30 Uhr.

Die Pemflinger Reserve muss am morgigen Sonntag zum Auswärtsspiel nach Mitterkreith reisen. Gegen Mitterkreith II ist die Pemflinger Reserve Favorit, denn bislang ist Mitterkreith II ohne Punkt. Die Pemflinger Zweite sollte das schlechte Spiel gegen Silbersee II vergessen und an die Leistungen von davor anschließen. Auf keinen Fall darf man aber den Gegner unterschätzen, sonst gibt es ein böses Erwachen. Pemfling II sollte also voll konzentriert und mit hohem Einsatzwillen zu Werke gehen, dann sollte auch was Zählbares herausspringen für die Pemflinger Reserve. Das Spiel der Reserve in Mitterkreith beginnt am morgigen Sonntag um 13.30 Uhr, Abfahrt der Spieler in Pemfling ist um 12.15 Uhr.

Der TSV Pemfling verlor sein Heimspiel gegen eine kämpferisch gut eingestellte SG Silbersee mit 1.2. Dabei hatte es für den TSV Pemfling gar nicht so schlecht begonnen. Nach leichter Feldüberlegenheit machte Pemfling Mitte der ersten Halbzeit durch Kerscher das 1:0. Der lauffreudige Reith brachte eine Flanke nach innen, die der Torwart von Silbersee nicht festhielt und Kerscher netzte mit einem Rückzieher zur Pemflinger Führung ein. Silbersee zeigte sich aber nicht geschockt und war immer gefährlich, vor allem bei Standardsituationen. Eine solche führte nur fünf Minuten nach der Pemflinger Führung zum Ausgleich der Gäste. Nach einem Eckball kam Gerhardinger Jonas frei zum Kopfball und netzte so zum 1:1 ein. Kurz vor der Halbzeit lag die erneute Führung für Pemfling in der Luft, doch gingen Kopfbälle von Stautner und Kerscher knapp über den gegnerischen Kasten.

Nach der Halbzeit war die Partie weitgehend ausgeglichen, doch Pemfling hatte vor allem im Mittelfeld Probleme. Zudem investierte der Gast aus Silbersee mehr in dieses Spiel und zeigte hohe Laufbereitschaft. Chancen gab es hüben wie drüben. Während Pemfling bei knapp das Ziel verpassenden Schüssen, das Schussglück fehlte, verhinderte Pemflings gut aufgelegter Torwart Wühr mehrmals vor einschussbereiten Silberseern. In der 78. Spielminute war die Pemflinger Hintermannschaft weit aufgerückt und Silbersees Lacher machte aus leicht abseitsverdächtiger Position das 1:2 für die Gäste. Pemfling versuchte dann noch den Ausgleich zu markieren, doch Silbersee verteidigte mit viel Einsatz und auch etwas Glück den knappen Vorsprung. Der Sieg der Gäste geht in Ordnung, vor allem weil Pemfling in der zweiten Halbzeit zu wenig fürs Spiel tat.  

Fußballmagerkost wurde im Reservespiel Pemfling II gegen Silbersee II gezeigt. Bei Pemfling II merkte man das Fehlen von drei Akteuren, denn das Spiel hatte keinerlei Linie. Silbersee II nutze die völlig unnötigen Fehler in der Pemflinger Hintermannschaft aus und zog bis zur Halbzeit auf 0:2 davon. In der 63. Spielminute gar das 0:3 für die Gäste. Nachdem bei Pemfling II Heinz und Breu in die Partie gekommen waren, wurde Pemfling spielerisch besser. Heinz machte in der 78. Spielminute mit einem direkt verwandelten Freistoss das 1:3 und nur drei Minuten später besorgte nach schöner Vorarbeit von Breu Florian Stöberl den 2:3-Anschlusstreffer. Die letzten 10 Spielminuten drückte Pemfling II auf den Ausgleich, der aber nicht mehr gelang. Fazit: Pemfling II hat viel zu spät in dieser Partie mit dem Fußballspielen angefangen. Durch diese unnötige Niederlage hat Pemfling II auch den dritten Tabellenrang an Silbersee II abgeben müssen.