Der TSV Pemfling gewann sein Heimspiel am vergangenen Samstag gegen die SG Schlossberg mit 4:2. Bei sehr tiefem und vom Regen aufgeweichtem Boden erkämpften sich die Pemflinger ihren vierten Sieg in Folge. Dabei ging die SG Schlossberg bereits nach vier Spielminuten in Führung. Nach einem Abwehrversuch der Pemflinger Hintermannschaft fiel der Pressball direkt vor die Füße des Schlossberger Stürmers Münch, der freistehend und unhaltbar für Pemflings Keeper zum 0:1 für die Gäste einschoss. Doch Pemfling schüttelte sich schnell ab und erzielte quasi im Gegenzug den 1:1-Ausgleich. Decker zirkelte eine Freistoß aus 25m Torentfernung mittig unter die Latte des Schlossberger Tores. Zwischen der elften und 18. Spielminuten folgten Pemflinger Torchancen fast im Minutentakt. Insgesamt sechs Möglichkeiten durch Kerscher, Breu, Stautner Stefan und Stautner Martin wurden vergeben. Die Schüsse wurden entweder geblockt oder gingen knapp am Schlossberger Kasten vorbei. In der 20.
  Spielminute dann der überfällige Führungstreffer für Pemfling. Reith setzte sich auf der linken Seite schön durch und passte flach nach innen, wo Kerscher richtig steht und aus 4 Metern einschiebt. Fünf Minuten später erzielte wieder Kerscher das 3:1 für Gastgeber Pemfling. Eine von Reith getretene Ecke verwertete er per Kopf zur Habzeitführung. In der 29. Minute hatte Pemfling Glück, als ein abgefälschter Schuss von Schlossberg auf der Latte des Pemflinger Tores landete. In der 35. und 40. scheiterten Pemflings Decker und Kerscher mit Freistößen am Torwart und an der Latte. Nach der Halbzeit war auch aufgrund der schwierigen Wetter- und Platzbedingungen wenig spielerische Qualität mehr drin, wobei Schlossberg und Pemfling nur noch wenige Torchancen herausarbeiteten. In der 65. Spielminute überhebt Kerscher den zu weit vor dem Tor stehenden Schlossberger Keeper zum vorentscheidenden 4:1. Zehn Minuten später erzielte Schlossberg den 4:2-Anschlusstreffer durch Gruber.
  Dann verwaltete Pemfling das Ergebnis bei ohnehin immer schlechter werden Bedingungen.
Die Pemflinger Reserve zeigte an sich ein gutes Spiel, versäumte es aber nach der frühen 1:0-Führung durch Krottenthaler in der 7. Spielminute das zweite Tor zu machen und fing dann fünf Minuten vor Spielende unnötig das 1:1.

Bestes Wanderwetter hatten die Teilnehmer des Wanderwochenendes der Ski- und Wanderabteilung des TSV Pemfling am letzten Wochenende.

Am Samstagmorgen machten sich 49 Wanderer in Fahrgemeinschaften  auf den Weg ins Wandergebiet „Dreisessel“ im Bayerischen Wald. Bei herrlichem Wetter startete  die gesamte Gruppen um 10:00 Uhr vom Dreisesselparkplatz zu einer Wanderung auf dem Adalber-Stifter-Steig übers Steinerne Meer zum Dreiländereck,  wo die  Landesgrenzen von Deutschland, Österreich und Tschechien  zusammentreffen. Nach einer kurzen Pause teilte man  sich in zwei  Gruppen. Während die eine Gruppe weiter zum 1378 m hohen böhmisch-österreichischen Plöckenstein  und zum Adalbert-Sifter-Denkmal in Österreich weiterwanderte, von wo man einen herrlichen Ausblick auf den Plöckesteinsee und sogar den Moldaustausee hatte , führte der Weg  für die anderen Wanderer über den Hochkammwanderweg entlang an der Deutsch-Tschechischen Grenze über den Bayer. Plöckenstein zum Dreisesselfels zur Einkehr im Gasthaus Dreisessel weiter,  wo  auch später wieder beide Gruppen   zusammentrafen.  Von dort wurde noch der Aussichtsfels  „Hochstein“ und die Bischof-Neumann-Kapelle erkundet.  

Nach der  Wanderung  fuhr  die Gruppe am Nachmittag weiter ins Quartier Landhotel Koller in Ringelai, wo man sich im Schwimmbad und im Wellnessbereich von der Wanderung erholen konnte.

Am Sonntag, starteten alle Teilnehmer nach  einem ausgiebigen Frühstück direkt vom Hotel zur Wanderung in der „Buchberger Leiten“, die von Ringelai nach Freyung führt.  Die Buchberger Leiten entlang der Wolfensteiner Ohe ist eine der beeindruckensten Schluchtenlandschaften Bayerns.  Geröllreiche Bäche, steile Felsriegel und urwüchsige Wälder prägen dieses Naturschauspiel von Wasser und Wildnis. Die Schlucht gehört zum bayerischen Pfahl und ist mit dem Gütesiegel „Bayerns schönste Geotope“ ausgezeichnet. Nach einer Wanderzeit von ca. drei Stunden erreichten die Wanderer den Stadtplatz in Freyung.  Während einige Teilnehmer nach einer Mittagspause wieder den Rückmarsch antraten, organisierten die anderen  die Rückfahrt nach Ringelai mit  PKWs.

Bevor es am späten Sonntagnachmittag wieder heim in Richtung Pemfling ging, trafen sich fast alle Teilnehmer zum Abschluß der beiden schönen Wandertage nochmals  im schönen Biergarten des Landhotels Koller in Ringelai. Einige machten auch noch einen Abstecher zum Waldwipfelweg in Neuschönau.

Alle waren sich einig, dass dies wieder ein sehr gelungenes  und bestens organisiertes Wanderwochenende war.

Der TSV Pemfling empfängt bereits am heutigen Samstag die SG Schlossberg zum vorgezogenen Punktspiel. Das Spiel wurde aufgrund des Weinfestes des TSV Pemfling auf den Samstag vorverlegt.
Der TSV Pemfling hat nach dem knappen Auswärtssieg in Arrach einen großen Sprung in der Tabelle nach vorne gemacht. Diesen Platz möchten die Pemflinger mit einem Heimsieg halten. Doch gerade gegen Schlossberg wird dies eine sehr schwierige Aufgabe, denn Schlossberg hat nach Startschwierigkeiten in den letzten Spielen eine richtig gute Bilanz. Aber auch Pemfling konnte die letzten drei Partien für sich entscheiden, so dass auf jeden Fall eine spannende Partie erwartet werden kann. Die Pemflinger sollten weiterhin in der Abwehr so stabil stehen wie zuletzt. Nach vorne müssen die Pemflinger über die gesamte Spielzeit Druck ausüben, um den Gegner zu Fehler zu zwingen und ihn vom eigenen Tor fern zu halten. Gelingt dies den Pemflingern, dann kann man gegen Schlossberg punkten. Das Spiel beginnt am heutigen Samstag um 16.00 Uhr, Treffpunkt der Spieler ist um 15.00 Uhr am Sportplatz.
Die Reserve des TSV Pemfling empfängt am heutigen Samstag die SG Schlossberg II. Schlossberg II hat drei Punkte Vorsprung auf die heimische TSV-Reserve. Heißt mit einem Sieg könnte die Pemflinger Reserve die Zweite von der SG Schlossberg in der Tabelle einholen. Dazu muss man auf Pemflinger Seite über die gesamten 90 Minuten konzentriert sein, zuletzt hatte man in der zweiten Halbzeit einen Vorsprung noch hergegeben. Das Spiel der Reserven beginnt am heutigen Samstag um 14.15 Uhr, Treffpunkt der Spieler ist 13.15 Uhr am Pemflinger Sportplatz.

Der TSV Pemfling konnte sein Auswärtsspiel am letzten Sonntag beim SC Arrach-Haibühl knapp mit 0:1 gewinnen. Dabei war Pemfling gerade in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft mit einigen guten Torchancen. Nach 20 Minuten verfehlte Pemflings Kerscher eine Flanke von Decker nur knapp. Kurz darauf ging ein Freistoß von Kerscher in die Mauer. In der 33. Spielminute wurde ein schöner Freistoß von Kerscher zur Ecke geklärt. In der 38. Spielminute ging Pemfling durch Stautner mit 0:1 in Führung. Er versenkte eine Freistoß aus gut 30 m im linken oberen Eck des Arracher Tores. In der 43. Spielminute hätte Pemflings Kerscher auf 0:2 erhöhen können, als er einen Diagonalball von Wittmann direkt abnahm aber leider den Arracher Torwart anschoss.
Gleich nach der Halbzeit passte Pemflings Rodriguez auf Kerscher, dessen Schuss aus 20m aber wieder vom gegnerischen Torwart geklärt werden konnte. Im Laufe der zweiten Hälfte wurde Arrach-Haibühl besser und übernahm die Oberhand. In der 75. Minute hatte der Gastgeber die erste richtig gute Chance, die Direktabnahme aus 20m ging aber knapp übers Pemflinger Tor.
Nur drei Minuten später hätte Pemfling alles klar machen können, als Breu nach Vorlage von Wutz frei aufs Arracher Tor zumarschierte, aber auch er Arrachs Keeper anschoss. Auch die letzten zehn Minuten Drangphase der Arracher überstanden die Pemflinger, weil sie an diesem Tag sicher in der Abwehr standen. Mit diesem Sieg konnte Pemfling einen großen Sprung in der Tabelle nach vorne machen.
Die Pemflinger Reserve hat ihr Auswärtsspiel bei Arrach-Haibühl II trotz Überlegenheit in der ersten Halbzeit am Ende noch vergeigt und mit 3:2 verloren. Ederer (4.) und Heinz (9.) brachten die gut spielende Pemflinger Reserve schnell mit 0:2 in Front. Doch bereits drei Minuten nach dem 0:2 gelang dem Gastgeber per Foulelfmeter der Anschlusstreffer. In der zweiten Halbzeit war Pemfling II nicht mehr so agil und so musste man noch zwei Gegentreffer hinnehmen. Selbst eine personelle Überlegenheit nach zwei gelb-roten Karten konnte die Pemflinger Reserve in den letzten zehn Spielminuten nicht mehr nutzen.